AGB

Allgemeines

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen Katharina Loska und ihren Kunden. Die AGB werden von dem Kunden durch die Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehungen. Sie gelten also für jeden einzelnen Auftrag und auch für künftige Geschäfte. 

Auftragserteilung

Der Auftrag gilt als erteilt, wenn eine schriftliche Bestätigung durch den Auftraggeber bei der Lektorin eingegangen ist. Der Auftrag gilt als angenommen, wenn eine schriftliche Auftragsbestätigung von der Lektorin beim Auftraggeber vorliegt.

Preise und Zahlung

Die vom Auftragnehmer zugesagten Preise sind Endpreise, sie enthalten keine Mehrwertsteuer, eine solche wird auch nicht fällig. Sollten dem Auftragnehmer bei der Bearbeitung zusätzliche, vorher nicht vereinbarte Kosten entstehen, so ist dies dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. Der Auftraggeber ist dann berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, muss jedoch die bis dahin erbrachten Leistungen in vollem Umfang bezahlen.

Rechnungen sind innerhalb von 10 Tagen ohne Abzüge auf das dort angegebene Konto zu bezahlen. Der Auftraggeber kommt spätestens 4 Wochen nach Erhalt der Rechnung mit den entsprechenden gesetzlichen Folgen in Verzug.

Verbindlich sind die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung geltenden Preise.

Tritt der Auftraggeber aus Gründen, die nicht von mir zu verantworten sind, vor Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so ist er zu einer Zahlung in Höhe des mir bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Aufwands verpflichtet.

Leistung und Mängel

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die vereinbarten Leistungen (Lektorat, Korrektorat, Texterstellung) sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen durchzuführen. Sollte keine andere Vereinbarung getroffen worden sein, ist die aktuelle Version des Duden Grundlage für Korrekturen. Falls der Auftraggeber die alten Rechtschreibregeln als Grundlage wünscht, hat er dies dem Auftragnehmer schriftlich mitzuteilen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt können gelegentlich einzelne Fehler unentdeckt bleiben, dies berechtigt den Auftraggeber nicht zum Rücktritt vom Vertrag oder zur Minderung des Honorars. Mängel müssen innerhalb von zwei Wochen (ab Absendung des bearbeiteten Textes) schriftlich reklamiert und spezifiziert werden, andernfalls gilt der Auftrag als erfüllt. Als Mängel gelten nur Fehler im Sinne der geltenden oder vereinbarten Rechtschreibregeln. Der Auftraggeber hat bei berechtigten Mängeln Anspruch auf kostenlose Nachbesserung innerhalb von zwei Wochen ab Eingang der Reklamation beim Auftragnehmer. Grundsätzlich ausgeschlossen sind Ansprüche wegen Nichterfüllung, entgangenem Gewinn oder auf Schadensersatz.

Lieferfristen

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die vereinbarten Liefertermine um nicht mehr als 20 Prozent zu überschreiten, andernfalls ist der Auftraggeber berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Die bis dahin erbrachten Leistungen sind dennoch in voller Höhe zu bezahlen. Sollte der Auftragnehmer die vereinbarten Liefertermine nicht einhalten, ist der Auftraggeber dennoch nicht berechtigt, Ansprüche wegen Nichterfüllung, entgangenem Gewinn oder auf Schadensersatz geltend zu machen. Verzögerungen, die sich ergeben, weil der Auftraggeber nicht erreichbar ist (auch nicht per E-Mail), hat der Auftraggeber selbst zu verantworten und berechtigen nicht zum Rücktritt vom Vertrag. Der Auftragnehmer haftet nicht für Verzögerungen bei der Zustellung der Texte oder Verzögerungen durch höhere Gewalt, Krankheit oder das Einwirken Dritter.

Datenschutz

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Manuskripte, Material und Informationen des Auftraggebers vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Sollte dies zur Auftragsabwicklung nötig sein, muss er vorher das schriftliche Einverständnis (auch per E-Mail) des Auftraggebers einholen. Der Auftragnehmer haftet nicht für Verletzungen des Datenschutzes durch Dritte, die sich bei der elektronischen Übermittlung, durch Diebstahl oder ähnliche Vergehen oder Versehen Dritter ergeben können.

Haftungsausschluss

Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden am Manuskript oder dessen Verlust, egal welcher Ursache (etwa durch elektronische Datenübertragung, Viren- oder andere Schädlingsprogramme, Schäden oder Inkompatibilitäten in Hardware oder Software, höhere Gewalt, den Postweg, Dritte oder bei der Bearbeitung). Der Auftragnehmer haftet nicht für die inhaltliche Richtigkeit der zu bearbeitenden Texte. Der Auftragnehmer haftet nicht für rechtswidrige Inhalte der zu bearbeitenden Texte, etwa Verletzungen des Urheberrechts, der Persönlichkeitsrechte Dritter, Aufrufe zu Straftaten oder verfassungsfeindliche Äußerungen. Sollten dem Auftragnehmer erst nach Abschluss des Vertrags solche Inhalte bekannt werden, hat er das Recht, sofort vom Vertrag zurückzutreten. Die bis dahin erbrachten Leistungen sind in vollem Umfang zu bezahlen. Der Auftragnehmer haftet nicht für die Folgen, die sich aus der Weiterverwendung der bearbeiteten Texte ergeben oder ausbleiben, etwa das Zustandekommen von Arbeits- oder Verlagsverträgen. Der Auftragnehmer haftet nur bei grob fahrlässigem oder vorsätzlichem Fehlverhalten und höchstens bis zur vereinbarten Auftragssumme. Eine Haftung des Auftragnehmers für Folgeschäden, entgangenen Gewinn o. Ä. ist grundsätzlich ausgeschlossen.

Impressum

Sollte der Auftraggeber sein Manuskript in einer Form veröffentlichen, für die ein Impressum vorgeschrieben wird, so kann der Auftragnehmer auf einem Eintrag, je nach ausgeführtem Auftrag, als Korrektor, Lektor oder Co-Autor bestehen.

Widerrufrecht

Der Auftraggeber kann innerhalb von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten, wenn er die Leistungen schriftlich bestellt hat und die Leistungen weder für gewerbliche noch für selbstständige berufliche Zwecke nutzen will. Soll der Auftragnehmer auf Wunsch des Auftraggebers vor Ablauf der Widerruffrist mit der Arbeit beginnen, so sind die bis zum Zeitpunkt des Widerrufs erbrachten Leistungen dennoch in voller Höhe zu bezahlen.

Salvatorische Klausel

Alle Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen schriftlich erfolgen. Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die Wirksamkeit der übrigen Teile nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche, die unter Berücksichtigung der Interessenlage dem gewünschten und wirtschaftlichen Zweck am besten dient. Es findet ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des internationalen Kaufrechts Anwendung. Ergänzend zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die Vorschriften des Dienstvertrages (§§ 611 ff. BGB) und des Geschäftsbesorgungsvertrages (§ 675 BGB).

Der Auftraggeber bestätigt mit der Auftragserteilung, dass er die oben stehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat.